1 Die letzten Tage vor der Abreise 

Die Zeit der großen Abschiede naht und die letzten Tage werden hektischer. Trotz der vielen unterschiedlichen Menschen, denen ich Tschüss sagen muss, befinde ich mich immernoch weit weg von dem was auf mich zukommt. Vielleicht muss das so sein, damit man erst begreift was einem fehlt wenn es weg ist.

Auch wenn die Abstände zwischen den Treffen schon so ziemlich lang sind, auch entfernteren Freunden muss man Lebewohl sagen.

Was in schweren Zeiten am wichtigsten ist, kann man leider auch nicht mitnehmen. Hier eines der letzten Familienfotos.

Ein Zweischneidiges Schwert. Die Checklisten und Protokolle auszufüllen wird mir nicht fehlen, wohl aber mit den Kollegen Schabernack zu treiben.

Wer man ist, definiert sich auch darüber wo man herkommt. Mit einigen dieser Leute bin ich quasi aufgewachsen und auch wenn ich sie selten sehe, haben wir eine Menge Spaß zusammen.

Wenn man zusammen wohnt, ist klar dass man sich nahe steht. Bei Marcus und mir war das schon vorher so und dann sind wir zusammen gezogen. Ich hätte ihn zu gerne mitgenommen, schon allein weil wir uns an denselben Dingen erfreuen. Klettern, Mountainbiken und straffe weibliche Körper 😉

Mir bleibt nur noch zu sagen: Macht es gut, wir sehen uns nächsten Sommer wieder!

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